Olivier Sylvestre
Das Stück des kanadischen Autors Olivier Sylvestre, nominiert für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2018, ist ein Plädoyer für eine offene, diverse Gesellschaft. Mit einem einfühlsamen Blick auf die Figuren verhandelt es die Themen Transgender, Geschlechtsidentität, Selbstfindung und Akzeptanz. Die Geschichte zeigt den Zuschauer*innen, wie viel Mut und Kraft es manchmal braucht, seinen eigenen Weg zu gehen, denn der Weg ist „hart, er ist dreckig, steil und matschig“. Doch er lohnt sich.
Premiere: 08. Oktober 2022
Landestheater Schwaben
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Infos: Landestheater Schwaben
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Bühnen- und Kostümbild: Lena Kalt
Regie: Claudia Hoyer
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Photos: Lena Kalt
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Blank Manuskript
Für die Tour 2023 entwarf ich neue Kostüme für die Art Rock Band Blank Manuskript. Jedes Kostüm ist ein handgefertigtes Einzelstückt.
Premiere: 15. April 2023
Reichenbach
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Kostüme: Lena Kalt
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Homepage: Blank Manuskript
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Photos: Stephan Schelle
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Theo van Gogh
Pierre ist ein politischer Journalist und kein Klatschreporter. Ausgerechnet am Tag, an dem die Regierung zurücktreten will, soll er das Filmsternchen Katja interviewen. Katja hat die „schönsten Titten“ der Welt und Pierre begeht den folgenschweren Fehler, die junge Frau zu unterschätzen.
Sie liefern sich einen immer gnadenloseren Kampf um Macht, Deutungshoheit und Sieg. Am Ende bleibt nur ein Sieg durch K.O.!
Premiere: 16. Juni 2016
E.T.A.-Hoffmann-Theater, Bamberg
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Infos: E.T.A.-Hoffmann-Theater
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Bühnen- und Kostümbild: Lena Kalt
Regie: Claudia Hoyer
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Photos: Lena Kalt
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„Das Interview wird regelmäßig unterbrochen, dann läuft das Geschehen
in Zeitlupe ab, das eben Gesprochene wird wiederholt und alles steht kurz, in blaues Licht getaucht, still. Katja und Pierre scheinen dann wie in einem Schaufenster ausgestellt. Das Ganze erinnert an die ›Mannequin-Challenge‹. Genau wie die Menschen dabei in dem, was sie gerade tun, verharren müssen, sind Katja und Pierre ›festgefahren‹, in ihrer einstudierten Rolle, die ihnen von der Gesellschaft
auf den Leib geschrieben und dann perfektioniert wurde.”
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Showslot
Es war einmal vor langer, langer Zeit – da wollte ein charmanter Prinz die schöne Prinzessin eines weit entfernten Königreiches für sich gewinnen. Doch die eigensinnige Prinzessin hatte so gar keine Lust, sich von Prince Charming erobern zu lassen… 🙄
Der Magical Singalong – der Mitsang-Event für die ganze Familie – tourt seit 2021 durch Deutschland und Österreich.
ShowSlot
Infos: Magical Singalong
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Bühnen- und Kostümbild: Lena Kalt
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Photos: © ShowSlot
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Blank Manuskript
Österreichs extravaganteste Rockband bringt ihr international viel beachtetes Debüt TALES FROM AN ISLAND erneut auf die Bühne. Unterstützt von Chorsängerinnen der Ursulinen Salzburg, Bühnenbild und Kostümen wird das Konzeptalbum über die fernen Osterinseln neu arrangiert und inszeniert. Diese Eilande dienen dabei als Projektionsfläche für Kompositionen über Hoffnung, Ankommen, Konflikt und Verantwortung. Ein relevanter Stoff, der immer wieder Parallelen zu unserer heutigen Lebenswelt aufzeigt und die zwingende Frage stellt: „No man is an Island“ (J. Donne) – und nun…?
Konzeptalbum
Blank Manuskript
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Premiere: 18. Oktober 2019
ARGE Salzburg
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Veranstaltungsinfo: ARGE Kultur
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Bühnen- und Kostümbild: Lena Kalt and Linda Hofmann
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Photos: Lena Kalt
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Antoine de Saint Exupéry
Ein Pilot stürzt ohne Trinkwasser über der Sahara ab. Während er versucht, sein Flugzeug zu reparieren, macht er inmitten der Sanddünen die merkwürdige Bekanntschaft des wundersamen kleinen Prinzen, der seiner Erzählung zufolge von einem fernen Planeten stammt und auf seiner Reise zur Erde zahlreiche Planeten bereist hat.
Eine zeitlose Parabel über Freundschaft und Liebe, über den Sinn und Unsinn des menschlichen Daseins und über den Wert und die Freude an den kleinen großen Dingen dieser Welt. Mit der Botschaft „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ ist Der kleine Prinz bis heute eines der meist zitierten Werke der Weltliteratur.
Premiere: 8. März 2020
Werkstatttheater, Chapeau Clauque
Homepage: Chapeau Claque Kinder und Jugendtheater
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Bühnen- und Kostümbild: Lena Kalt
Regie und Bühnenfassung: Martin Neubauer
Musik: Franz Tröger
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Mit Susanna Bauernfeind, Astrid Haas und Hans-Günter Brünker
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Photos: Lena Kalt
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Gertrude Stein
Doktor Faustus erfand das Licht – fast. Es war das elektrische Licht. Seitdem wird’s HELL IM DUNKELN, EIGENTLICH SCHON ZU SEHR. Beinahe hätte er es alleine geschafft, hätte er die Ruhe gehabt, die er nicht hatte. Er ließ sich die Lösung vom Teufel zuflüstern, und seitdem ruht Doktor Faustus, verschuldet um seine Seele, in einem, seinem Lichtbad.
Premiere: 17. Juni 2016
Studio, E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg
Homepage: E.T.A.-Hoffmann-Theater
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Bühne und Kostüm: Lena Kalt
Regie: Remsi al Khalisi und Ensemble nach einer Idee von Christoph Hetzenecker
Musik: Iris Ter Shiphorst
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Mit Stefan Hartmann, Pina Kühr, Katharina Brenner, Marie Nest und Alexander Tröger
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Photos: Lena Kalt
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„(…) Neben den Darstellern kommt der Bühne eine Sonderrolle zu: Lena Kalt hat einen zwischen Funktionalität und Kunstraum chanchierenden Bühnenraum geschaffen, der das reduzierte Schauspiel idealiter trägt. Ein drehbarer, offener Kubus fungiert mal als grell erleuchtetes Faust’sches Studierzimmer, mal als begrenzender Raum, wenn Maguerite-Ida und Helena-Annabel vom Baum der Erkenntnis nascht.
Mitunter wird der Setzkastenwürfel zum Klettergerüst für die konfligierenden Figuren, dann wieder dient er als Projektionsfläche für sinnige Videoeinspiel-ungen der sich in ihrem Wissensdrang von Faust emanzipierenden, sich selbst absolut setzenden Frau – eine ebenso simple wie kluge Bühnengestaltung.
Dass hier der Schriftzug „Hell“ nicht nur für Fausts Erfindung des elektrischen Lichts steht und sich nebenbei noch auf Annabell reimt, sondern zugleich den Höllenraum Mephistos umschreibt, sei zusätzlich hervorgehoben. (…)“
>> Fränkischer Tag <<
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„(…) Dynamik, Atemlosigkeit: nicht nur in den Monologen, sondern auch in der Interaktion mit dem Bühnenbild herrscht wildes Treiben. Da wird modifiziert, herumgeklettert und mit bedeutungsreichen Requisiten gespielt. Neben einem Schild mit der Aufschrift »hell« steht ein Totenkopf, liegt ein Radio, aus dem nur weißes Rauschen tönt.
Sang- und klangvoll kommt das Stück in bunt schillerndem Look daher, was perfekt untermalt wird von Kostüm und Maske. (…)“
>> rezensöhnchen <<
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Blank Manuskript
Für die Tour 2019 entwarfen Linda Hofmann und ich neue Kostüme für die Art Rock Band Blank Manuskript. Jedes Kostüm ist ein handgefertigtes Einzelstückt.
Kostüme: Lena Kalt und Linda Hofmann
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Homepage: Blank Manuskript
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Photos: Lena Kalt
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Joseph Kesselring
Die skurrile Kriminalgroteske um die zwei eifrigen Damen, die ohne jedes Schuldgefühl ein Dutzend Männer morden, war zu Anfang der vierziger Jahre ein Hit am New Yorker Broadway und bald darauf als Film ein Welterfolg. Joseph Kesselrings Komödie spielt nicht nur erfolgreich mit verschiedensten Genres, sie zeigt auch das angeblich so moralische und ordentliche Bürgertum am morbiden Abgrund seines Wahnwitzes.
Premiere: 2. Mai 2019
Zehnthausscheune, Klosterbräu Bamberg
TiG Bamberg
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Bühnen- und Kostümbild: Lena Kalt
Regie: Nina Lorenz and Patrick L. Schmitz
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Mit Aline Joers, Patrick L. Schmitz, Felix Pielmayer, Ursula Gumbsch, Stephan Bach, Karin M. Schneider
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Photos: Lena Kalt
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Blank Manuskript
Der Mensch unter Menschen – wie funktionieren soziale Gruppen, Einzelgängertum versus Gemeinschaft und was liegt menschlichen Beziehungen eigentlich zugrunde? Die stoffliche Basis bildeten dabei einerseits die in der Abgeschiedenheit erlebte Gruppendynamik und andererseits erdachte oder autobiographische Episoden.
Konzeptalbum
Blank Manuskript
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Premiere 10. Februar 2018
ARGE Salzburg
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Veranstaltungsinfo: ARGE Kultur
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Ausstattung und Kostüm: Lena Kalt und Linda Hofmann
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Photos: Lena Kalt
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Ouvertüre? Bühnenbild? Kostüme? Solche Fachausdrücke finden sich meist eher in einem Musiktheaterlexikon als in der Beschreibung einer Rockband. „Aber vielleicht ist der Vergleich mit Opern trotzdem nicht unpassend.“, sagt der Gitarrist Peter Baxrainer. […] Hinter jedem ihrer Alben und Konzerte steht ein Konzept, eine Dramaturgie und eine aufwendige Inszenierung.
[…] Der Songzyklus führe „von der „Geburt bis zum Tod“. Wie Bühnenbild und Inszenierung aussehen? „Zu viel wollen wir darüber noch nicht verraten.“
>> Salzburger Nachrichten <<
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Wer sich entscheidet, am Samstag in die ARGE zu gehen, erlebt dort nicht nur ein normales Konzert, sondern ein aufwändige Gesamtkunstwerk. Für das Bühnenbild und die Kostüme sind die Ausstattungshelden Linda Hofmann und Lena Kalt verantwortlich.
>> Fräulein Flora <<
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